Fädel Speicher
Kapazität 2K x 18bit als Festwert Programmspeicher.
Das Programm ist fix mit Drähten in eine Matrix von
Ferritringen gefädelt worden.
Foto: Ronald Dekker
Erzeugt und entwickelt vom "Labor für Impulstechnik" LFI für den Büromaschinenhersteller "Wanderer". Zeitepoche ca. 1965-1968
Dieses Modul war in der Wanderer Logatronic
im Einsatz.
Wanderer wurde 1968 von Nixdorf übernommen, die Logatronic wurde zur Nixdorf 820 weiterentwickelt.
Otto Müller war der Etwicklungsingenieur dieses Systems bei LFI.
Das LFI Schild fehlt hier
(Modulnummer und Seriennummer war hier immer als Metallschild aufgenietet)
Es ist lt. Nixdorf Kollegenmeinung wahrscheinlich ein LFI 17
Vorgänger des Speichers LFI177 der Nixdorf 820.
Grauer Metallrahmen wie auch bei Nixdorf 820
Das Modul hat den grauen Metallrahmen wie auch später beim System Nixdorf 820 verwendet.
Foto: Ronald Dekker
Ansicht Bauteilseite
Aufkleber mit handschriftlichen Datum: 4.12.68
Foto: Ronald Dekker
Ansicht Lötseite
Foto: Ronald Dekker
Ansicht Detail Ferritkerne
Foto: Ronald Dekker
Ansicht Speichermatrix
Foto: Ronald Dekker
Ansicht Speichermatrix und Diodenmatrix zu deren Ansteuerung
Foto: Ronald Dekker
Ansicht Details an der Elektronik
Foto: Ronald Dekker
Am Print auf der Lötseite steht "Progr-Speicher". Sauberer Kabelbaum mit Wachsschnur verknotet.
Links zu diesem Modul im Internet
Im www.technikum29.de wird unter anderem dieses Modul
als
Gefädeltes ROM beschrieben.
Siehe auch Speichermedien auf www.technikum29.de
Danke an Hr. Ronald Dekker
für die Überlassung aller Bilder hier von diesem Logatronic Speicher zur Veröffentlichung.
"Ronald´s electronic Project Site" ist
www.dos4ever.com hier zu finden.
Auch sein Röhren Kennlinienschreiber
uTracer ist hier zu finden.
Foto: Ronald Dekker
Hier ein anderes Exemplar des Fädelspeichers.
LFI Schild leider nicht mehr vorhanden, aber es sollte ein LFI 170 gewesen sein.
Foto: Bernhard Schneider
Danke an den Nixdorf Kollegen Bernhard Schneider aus München für die Überlassung dieses Fotos.
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